Er stieg hoch, fiel tief und stand wieder auf, um zu einem weiteren Höhenflug anzusetzen: Johnny Cash, 1932-2003, war und ist eine Ikone, weit über die Countrymusikszene,
in der er sich bewegte, hinaus. Legendär waren seine Konzerte in den Gefängnissen Folsom und San Quentin Ende der 60er-Jahre. Besonders aber mit seinen letzten vier Alben, den »American Recordings«, fand er weltweit große Anerkennung. Cash, der den Beinamen »Man in Black« trug, hat in seiner Karriere etwa 500 Songs geschrieben, mehr als 53 Millionen Tonträger verkauft und wurde mit 13 Grammy Awards ausgezeichnet. Spätestens seit dem Kinofilm »Walk the Line« von 2006 ist er im allgemeinen Bewusstseinals Musik-Ikone verankert.