Mitte des 19. Jahrhunderts treffen sich in Zürich Künstler, Wissenschaftler, Musiker und gescheiterte Revolutionäre, so auch Gottfried Semper, Friedrich Theodor Vischer, Richard Wagner, Gottfried Keller, Jacob Burckhardt u.a. Der Autor beleuchtet anhand von zahlreichen Dokumenten, welche wechselseitigen Einflüsse diese Begegnungen auf die jeweilige Arbeit der Beteiligten hatten. Konzeptionen von "Gesamtkunstwerk" wurden ausgedacht und formuliert, neue ästhetische Theorien, die bis heute ihre Wirkkraft haben, wurden entwickelt.