Der Abschluss der Barcelona-Trilogie rund um Inspektor Héctor Salgado
Ein Paar, das sich zwischen vertrockneten Blüten in den Armen liegt - nackt und mit eingeschlagenen Schädeln. Daneben ein Rucksack voller Geld ?
Das ist es, was Inspektor Héctor Salgado zu Gesicht bekommt, als er in das verlassene Haus am Stadtrand von Barcelona gerufen wird. Die Opfer gelten seit sieben Jahren als vermisst, wie vom Erdboden verschluckt, seitdem ihre Ménage-à-trois mit einem Freund in die Brüche ging. Schlug der sie einfach tot? Aus Eifersucht, aus Wut? Salgado macht ihn in der geschlossenen Psychiatrie ausfindig - ein Wrack, vollgepumpt mit Medikamenten -, doch trotzdem ist nach dem Verhör eines ganz sicher: Nicht nur er hatte damals guten Grund auszurasten. Vater, Bandkollege, Jugendfreundin, sie alle wurden von den Opfern bitter enttäuscht ?
»Antonio Hill schließt die Trilogie rund um Héctor Salgado ab und hat, rückblickend betrachtet, ein großes Gesamtwerk erschaffen.«