Von Amazon und Netflix bis zu Facebook-Newsfeed und Online-Dating - Algorithmen bestimmen, was wir kaufen, was wir wissen und mit wem wir ausgehen. Mathematik-Verführer Christoph Drösser hat die wichtigsten Algorithmen identifiziert. Wie kein Zweiter mit der Gabe gesegnet, mathematisch komplexe Zusammenhänge zu veranschaulichen, erklärt er, wie sie funktionieren - und nimmt den Algorithmen so die Aura des Bedrohlichen. Er beleuchtet ihre positive Rolle bei der Vorhersage von Katastrophen und Epidemien genauso wie ihre unheilvolle beim Trading an den Börsen. Ein Buch, geschrieben mit aufklärerischem Furor, das uns ein Stück Autonomie im Internet zurückgibt.
"Insgesamt ist Drössers Buch ein gelungenes Werk der Popularisierung, das für den Einstieg ins Thema taugt. Intelligent mit Algorithmen umzugehen, dürfte in unserer Zeit aber eine der grössten gesellschaftlichen Aufgaben bleiben, für die jeder Einzelne Verantwortung tragen sollte (...)" Leonid Leiva, NZZ am Sonntag, 24.04.16
"In seinem informativen Buch entmystifiziert Autor Christoph Drösser diese Rechenverfahren nicht nur, er möchte auch die Bewunderung für die eleganten Wege der Problemlösung wecken." Dagmar Röhrlich, Deutschlandfunk, 20.03.16
"Dafür ist dieses lesenswerte Buch ein Plädoyer: Dass die Gesellschaft Verantwortung übernimmt dafür, was Algorithmen tun - auch, wenn man vielleicht nicht jede Rechenoperation nachvollziehen kann. Denn von ihnen wird es in unserem Alltag künftig noch viel mehr geben." Vera Linß, Deutschlandfunk "Andruck", 04.04.16
"Ein Reiz des Buches ist, dass es an aktuelle Debatten, zum Beipiel über Verschlüsselung, Filterblasen oder vorhersagende Polizeiarbeit anknüpft." Jenny Genzmer, Deutschlandradio Kultur "Lesart", 23.04.16
"Insgesamt zeigt das Buch [...] sehr gut, wieweit unsere Welt bereits durch Algorithmen geprägt ist." Doris Fischer-Henningsen, Treffpunkt Buch, Mai 2016
"In seinem Buch 'Total berechenbar?' erklärt Drösser ebenso anschaulich wie amüsant, wie die schematischen Rechenvorgänge funktionieren, was sie heute können und was nicht." P.M. Magazin, Juni 2016