223 000 Eltern und Kinder leben in der Schweiz in Armut. Kinder aufzuziehen ist eines der grössten Armutsrisiken in der Schweiz: Das ist ein Skandal. Denn Familie und familiale Lebensgemeinschaften sind nach wie vor eine grundlegende Institution unserer Gesellschaft. Die Qualität des Familienlebens wirkt sich auf die Gesundheit der Familienmitglieder aus, ist Ort der privaten Regeneration wie zahlreicher Aufgaben und Leistungen, die der
ganzen Gesellschaft zunutze kommen.
Dennoch investiert die Schweiz wenig in Familien, stellt Bettina Fredrich fest in ihrem Bericht über die soziale und wirtschaftliche Entwicklung in der Schweiz 2014/2015. Trotz verschiedener Förderprogramme mit dem Ziel, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern, verschlechtert sich die Lage von armutsbetroffenen Familien.
Der Schwerpunktteil «Familie ist kein Luxus» widmet sich deswegen der Familie in der modernen Gesellschaft. Die Beiträge dieses Teiles setzen sich mit Aufgaben und Ansprüchen, welche die Gesellschaft und die Wirtschaft an Familien stellen und untersuchen die Rahmenbedingungen, in denen Familien funktionieren.
223 000 Eltern und Kinder leben in der Schweiz in Armut. Kinder aufzuziehen ist eines der grössten Armutsrisiken in der Schweiz: Das ist ein Skandal. Denn Familie und familiale Lebensgemeinschaften sind nach wie vor eine grundlegende Institution unserer Gesellschaft. Die Qualität des Familienlebens wirkt sich auf die Gesundheit der Familienmitglieder aus, ist Ort der privaten Regeneration wie zahlreicher Aufgaben und Leistungen, die der ganzen Gesellschaft zunutze kommen. Dennoch investiert die Schweiz wenig in Familien, stellt Bettina Fredrich fest in ihrem Bericht über die soziale und wirtschaftliche Entwicklung in der Schweiz 2014/2015. Trotz verschiedener Förderprogramme mit dem Ziel, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern, verschlechtert sich die Lage von armutsbetroffe