Wie funktionieren Unterstützer*innenkreise für Menschen mit Behinderung? Was muss vorbereitet, und bedacht werden? Dieses Buch gibt einen Überblick über diesen Ansatz und untersucht das Phänomen in vier verschiedenen Ländern.
Die Idee der Unterstützer*innenkreise für Menschen mit Behinderung kommt ursprünglich aus Kanada, verbreitete sich dann über die USA und England nach Deutschland. In dem Buch von Sandra Fietkau untersucht die Autorin Unterstützer*innenkreise und die Situation von Menschen mit Behinderung in diesen vier Ländern. Ebenfalls gibt sie Empfehlungen für Vorbereitung, Durchführung und Begleitung solcher Gruppen. Zentrales Element der Arbeit sind acht Kriterien für die Qualität von Unterstützer*innenkreisen, die sowohl in der Praxis als auch in Theorie und Lehre hohe Relevanz haben.
»Die Studie ist für Neuinteressierte sowie für bereits in (affinen) Fachgebieten Tätige aus Theorie und Praxis empfehlenswert. Durch einen klaren, strukturierten und konsequent genderspezifischen Schreibstil sind die Inhalte gut zugänglich. Die Herleitung theoretischer Belege und empirischer Befunde per Studie sowie der praxisbezogene Inhalt bietet die Möglichkeit sich umfassende Informationen und Erkenntnisse zu Unterstützer*innenkreise für Menschen mit Behinderung anzueignen« Salim Schneider, socialnet.de, 26.9.2017