Im Kampf um Liebe und Freiheit: ein Porträt zweier Familien in den Südstaaten der 1940er Jahre
Mississippi, 1946: Laura McAllan ist ihrem Ehemann zuliebe aufs Land gezogen, wo er als Farmer einer Baumwollplantage Fuß fassen will. Doch ihr ist die Umgebung fremd, und auf Mudbound gibt es weder fließendes Wasser noch Strom. Unterstützung erhalten sie durch die Jacksons, ihre schwarzen Pächter. Die aufgeweckte Florence Jackson hilft Laura, wo sie nur kann. Aber auch wenn der Alltag sie an ihre Grenzen treibt und sie für gewöhnlich nicht auf den Mund gefallen ist, würde sie es nicht wagen, Missstände anzumahnen. In diese angespannte Situation geraten zwei Kriegsheimkehrer: Florences Sohn Ronsel und Lauras Schwager Jamie. Deren Freundschaft wird zu einer Herausforderung für beide Familien, und so lassen Missgunst und Ausgrenzung die Stimmung bald kippen ...
Ein intensiver, mit großer Wucht erzählter Debütroman und ein Plädoyer gegen Ausgrenzung, als ungekürzte Lesung aufwendig umgesetzt mit einem herausragenden Sprecherensemble.
1946 auf einer Baumwollfarm im Mississippi-Delta: Laura ist ihrem Ehemann zuliebe aufs Land gezogen. In eine Umgebung, die ihr fremd ist und Angst macht. Inmitten der neuen Herausforderungen für sie geraten zwei junge Kriegsheimkehrer. Jamie, Lauras Schwager, der sichtlich um ihr Wohlbefinden bemüht ist und dem Laura verbotenerweise Avancen macht, und Ronsel, der älteste Sohn ihrer farbigen Pächterfamilie. Die beiden Männer freunden sich aufgrund ihrer traumatischen Kriegserlebnisse schnell an. Jamie kommt nicht zur Ruhe, aber auch Ronsel findet nicht den wohlverdienten Frieden. Er kehrt als Held von der Front zurück, doch sein Einsatz für das Land zählt in Mississippi kaum etwas, das nach wie vor von Rassentrennung geprägt ist.
Ein intensiver, mit großer Wucht erzählter Debütroman und ein Plädoyer gegen Ausgrenzung, als ungekürzte Lesung aufwendig umgesetzt mit einem herausragenden Sprecherensemble.