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Stéphane Mallarmé wurde am 18. März 1842 in Paris als Sohn einer Beamtenfamilie geboren. Mit zwanzig Jahren zog er nach London, wo er die Deutsche Marie Gerhard heiratete. Ab 1864 arbeitete Mallarmé als Englischlehrer in mehreren französischen Provinzstädten, ab 1871 in Paris, wo er sich neben dem Schreiben auch dem Übersetzen widmete. Seine ersten Gedichte entstanden unter dem Einfluß Baudelaires und wurden in Zeitschriften veröffentlicht. 1877 begründete er die berühmten
Mardis
(Dienstagstreffen), bei denen bekannte Dichter Europas erschienen, u.a. Oscar Wilde, André Gide und Rainer Maria Rilke, und über neue Ideen in Literatur und Dichtung sprachen. Mallarmé starb am 9. September 1898 in Valvins. Er gilt als einer der Wegbereiter und Hauptvertreter des französischen Symbolismus.
Rüdiger Görner, geb. 1957, Studium der Germanistik, Geschichte, Anglistik und Philosophie an der Universität Tübingen und am University College, University of London; lebt als Literaturwissenschaftler, Schriftsteller und Kritiker seit 1981 in London. 1997-2004 Professur für German Literature an der Aston University in Birmingham sowie von 1999-2004 Director des Institute of Germanic Studies und Gründer des Ingeborg-Bachmann Centre for Austrian Literature, University of London. Seit 2004 Professor für neuere deutsche Literatur und Gründungsdirektor des Centre for Anglo-German Cultural Relations am Queen Mary College, University of London. Zahlreiche Publikationen zu Literatur und Musik, u.a. zu Thomas Mann, Rilke, Nietzsche und Mozart.
Rüdiger Görner, geb. 1957, Studium der Germanistik, Geschichte, Anglistik und Philosophie an der Universität Tübingen und am University College, University of London; lebt als Literaturwissenschaftler, Schriftsteller und Kritiker seit 1981 in London. 1997-2004 Professur für German Literature an der Aston University in Birmingham sowie von 1999-2004 Director des Institute of Germanic Studies und Gründer des Ingeborg-Bachmann Centre for Austrian Literature, University of London. Seit 2004 Professor für neuere deutsche Literatur und Gründungsdirektor des Centre for Anglo-German Cultural Relations am Queen Mary College, University of London. Zahlreiche Publikationen zu Literatur und Musik, u.a. zu Thomas Mann, Rilke, Nietzsche und Mozart.
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