Eine kulinarische Liebeserklärung an Österreich - die unbekannte Seite des Publikumslieblings
"Kulinarisch gesehen hat Österreich immer gewonnen", hat Sepp Forcher in seinem Bestseller "Das Glück liegt so nah" (2014) geschrieben. Der bekennende Speckesser und Tiroler-Knödel-Fan weiß, wovon er spricht: Bevor er zum TV-Liebling wurde, war er über 20 Jahre Wirt. Zuerst in den Bergen, auf Hütten, dann in Salzburg. Was gutes Essen ausmacht, hat er von der Pike auf erlebt: ein soziales Ereignis, für den Einzelnen ebenso kraft- und freudespendend wie für die Gemeinschaft. 1930 in sehr einfachen Verhältnissen geboren, war seine Jugend geprägt vom seltenen Glück, sich satt zu essen. Umso größere Freude am Genuss und Neugier auf kulinarische Erlebnisse hat er sich über die Jahrzehnte erhalten. Und heute hat er viel zu sagen: vom Wert des Einfachen, vom Luxus des bewussten Genießens. Eine Zeitreise durch mehr als 80 Jahre Kulinarik und ein Plädoyer für ein genussvolles Leben - pointiert, lebensklug und liebenswürdig. Immer sehr persönlich, hellwach und jenseits von Verklärung und Klischees. Ein Geheimtipp nicht nur für Forcher-Fans!
Sepp Forcher hat ein Buch geschrieben. Es liest sich großartig. (.) 51 Kapitel lang nimmt seine Leser bei der Hand und lässt sie an seinen wichtigsten kulinarischen Erlebnissen teilhaben. Vom Bergsteigeressen und Teewasser bis zum Genuss von Austern und Champagner während des Mauerfalls in Berlin.
Peter Gnaiger, Salzburger Nachrichten