«Was Walter Mehrings berühmt gewordene 'Verlorene Bibliothek' für die Literatur ist, ist die 'Verrufene Malerei' für die bildende Kunst: ein witziges, überaus kenntnisreiches Erinnerungsbuch über die 'Geburtsstunde der modernen Malerei'», schrieb der Berliner Journalist Andreas Oppermann.
Walter Mehring war (ausnahmsweise) zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Er war bei den Berliner Expressionisten und begleitete die moderne Malerei des zwanzigsten Jahrhunderts. Er kannte sie fast alle, von Chagall und Paul Klee bis Feininger und Kandinsky. Sein Buch ist eine reiche und anregende Sammlung von Beobachtungen und Essays aus der Frühzeit der Moderne, ein Panorama des kulturellen Lebens der Zwanzigerjahre in Europa. Es wird ergänzt um den Briefverkehr Mehrings mit seinem damaligen Zürcher Verleger Daniel Keel.
Mit «Verrufene Malerei» setzt der zocher & peter verlag die Reihe mit ausgewählten Werken Walter Mehrings fort, die im Elster Verlag begonnen wurde.