Ein großer Abenteuerroman und ein unvergesslicher HeldBartholomäus ist ein Waisenjunge aus Bombay, er ist mindestens zwölf Jahre alt und spricht fast ebenso viele Sprachen. Als Übersetzer für die deutschen Brüder Schlagintweit, die 1854 mit Unterstützung Alexander von Humboldts zur größten Forschungsexpedition ihrer Zeit aufbrechen, durchquert er Indien und den Himalaya. Bartholomäus verfolgt jedoch einen ganz eigenen Plan: Er selbst möchte das erste Museum seines großen und widersprüchlichen Landes gründen. Dafür riskiert er alles, was ihm etwas bedeutet, sogar sein Leben.
»Diese hochaktuelle, da bis in die Gegenwart Nachwehen zeitigende Kritik am Aufblühen Europas durch die Unterwerfung und Plünderung seiner Kolonien führt als roter Faden durch 'Das Museum der Welt'.«
Michaela Mottinger, mottingers-meinung.at 20.02.2020