Ein außergewöhnliches Debüt von Kolumbiens literarischem Shooting-Star
Eine junge Mutter und ihr Sohn durchqueren in einem kleinen Boot den strömenden Fluss Atrato in Kolumbien. Sie ist weiß, er ist schwarz. Die beiden sind auf dem Weg zur leiblichen Mutter und im Laufe der Fahrt erfahren wir ihre gemeinsame Geschichte. Dabei fließt die Erzählung wie der Fluss, der sie trägt. Er ist die Ader der Landschaft, eines Urwalds voller Früchte, Tiere und Düfte, aber auch die Ader des menschlichen Lebens. Als der Junge entscheidet, bei wem er leben möchte, nimmt der Roman eine unerwartete Wendung ... Eine literarische Reise von großer Sinnlichkeit über die Zartheit des Mutterseins, die Kraft der Freundschaft und über die Abgründe, die unsere Herkunft mit sich bringen kann.
»Ein Roman über atemberaubende Landschaften, Mutterängste und die Gewalt, die wie ein Tier im Dunkeln lauert.« Pilar Quintana
»In diesem schillernden, bewegenden Debüt führt uns Lorena Salazar in die Tiefen des kolumbianischen Dschungels und zeigt uns Schwesternschaft in ihrer reinsten Form.« Fernanda Melchor
»Die Autorin verbindet hier gekonnt eine Geschichte über Mutterschaft mit dem bewaffneten Konflikt in Kolumbien und einem realen Massaker.«