Wenn jemand in ein anderes Land zieht, dann sieht er sich oftmals wirklich netten kleinen Problemen gegenüber und zwar ohne jede Ahnung, wie sie sich lösen lassen. Entweder weil man die Sprache nicht kann, oder weil man einfach nicht begreift, worum es eigentlich geht. An viele neue Dinge muss man sich gewöhnen ¿ und das lokale Essen ist nur eines davon. So manches fällt einem auf, worüber man sich aufregend könnte ¿ man kann aber auch versuchen, gelassen darüber zu lachen und es in sein Leben zu integrieren. All solche Kleinigkeiten sind hier festgehalten: griechische, uns Deutschen unbekannte Traditionen; Amüsantes mit Organisationen, Diensterleistern und Institutionen. Kleine Anekdoten ¿ lebendig, vielfältig, mit einem Augenzwinkern, aus einem Land mit einer großen Vergangenheit und Geschichte.
Nach ihrem erfolgreichen Tagebuch eines Frosches »Krise! Krise!« über die Griechenland- und Eurokrise beschreibt nun Edit Engelmann in »Zitronen aus Hellas« das Alltagsleben in Griechenland, so wie es sich abspielt, bereichert mit vielen Kochrezepten ¿ aus der Sicht einer Deutschen, die auszog, um griechisch zu leben. Mit einer großzügigen Portion Humor und Gelassenheit im Gepäck, um für alle süßen und sauren Überraschungen à la hellenika gewappnet zu sein.