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Czeslaw Milosz, 1911 in Vilnius/Litauen geboren, starb 2004 in Krakau. Bei Hanser erschienen die Bücher Das Zeugnis der Poesie (Edition Akzente, 1984), Die Straßen von Wilna (1997), Hündchen am Wegesrand (Kalendergeschichten, 2000), Mein ABC (2002) und DAS und andere Gedichte (2004). Adam Zagajewski, 1945 in Lemberg geboren und 2021 in Krakau gestorben, studierte Psychologie und Philosophie in Krakau. Er lehrte regelmäßig an der University of Chicago. Adam Zagajewski ist Autor zahlreicher Lyrik- und Essaybände sowie mehrerer Romane und wurde für sein Werk vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Eichendorff-Literaturpreis (2014), dem Heinrich-Mann-Preis der Berliner Akademie der Künste (2015), dem Leopold Lucas-Preis (2016), dem Jean-Améry-Preis für Essayistik (2016), dem Prinzessin-von-Asturien-Preis in der Sparte Literatur (2017) und dem Orden Pour le Mérite für Wissenschaften und Künste (2019). Seit 2015 war Adam Zagajewski Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Bei Hanser erschienen zuletzt Verteidigung der Leidenschaft (Essays, 2008), Unsichtbare Hand (Gedichte, 2012), Die kleine Ewigkeit der Kunst (Tagebuch ohne Datum, 2014), Asymmetrie (Gedichte, 2017) und Poesie für Anfänger (Essays, 2021). Doreen Daume, 1957 in Dortmund geboren, war eine Übersetzerin polnischer Literatur. Karl Dedecius, 1921 in Frankfurt am Main geboren, war Schriftsteller und Übersetzer. Er übersetzte polnische, russische und serbische Literatur ins Deutsche. Gerhard Gnauck, 1964 in Warschau geboren, ist ein deutscher Journalist und Historiker. Christian Heidrich, 1960 in Bierawa geboren, ist Theologe, Publizist und Übersetzer aus dem Polnischen. |