Vier Menschen, vier Jahrhunderte, schicksalhaft verbunden
Im Frühjahr 2020 reist eine Schriftstellerin mit ihrem Mann und ihrer kleinen Tochter in ein mexikanisches Küstenstädtchen, dem ein weißer Fels vorgelagert ist. Es wird ihre letzte gemeinsame Reise sein. An denselben Ort flieht 1969 Jim Morrison vor dem Gesetz, vor fanatischen Fans und vor einem vom Vietnamkrieg gezeichneten Amerika. Zwei Schwestern des indigenen Yoeme-Stamms werden Anfang des 20. Jahrhunderts aus ihrer Heimat gerissen und an den heiligen Felsen verschleppt. Und 1775 sticht ein spanischer Leutnant von hier aus in See, um die Eroberung des Kontinents voranzutreiben.
Mit beeindruckender stilistischer Kraft erzählt Anna Hope von Welten, in denen sich westliche Überlegenheit in Gewalt und Zerstörung entlädt, und von einer Frau, die den Sprung in ein neues Leben wagt.
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»Ein kraftvolles Porträt menschlicher Torheit und Verrücktheit. Faszinierend, einfallsreich und von subtiler Anziehungskraft.«
The Herald
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»Eine eindrucksvolle Zeitreise, die rund 250 Jahre umspannt und vom Schrecken des Kolonialismus ebenso handelt wie vom zeitlosen Wahnsinn des Menschseins.«
Oliver Pfohlmann, WDR 5
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»Ein zutiefst überzeugender Roman.«
The Guardian
Vier Menschen, vier Jahrhunderte, schicksalhaft verbunden
Eine Schriftstellerin, ein Rocksänger auf dem Höhepunkt seines Ruhmes, ein indigenes Mädchen und ein Leutnant der spanischen Krone. Mitreißend und kühn verwebt Anna Hope in ihrem neuen Roman die Schicksale dieser vier Menschen, für die ein heiliger Fels vor der Küste Mexikos zum Wendepunkt wird.