Die Erfahrung von Leid in weltweiter und persönlicher Hinsicht führt vielfach zu deutlichen Mühen, Gott als guten Schöpfer zu denken. Und wenn Barth schreibt: »Gottes Schaffen schließt nämlich in sich Gottes Ja zu dem von ihm Geschaffenen. Göttliches Schaffen ist göttliche Wohltat. Was in ihm Gestalt gewinnt, das ist die Güte Gottes.« (KD III/1, 378), führt das zu deutlichen Anfragen. Sie werden von Matthias Wüthrich (Zürich), Dirk Evers (Halle), Raphaela Meyer zu Hörste-Bührer (Mainz) und Christopher Southgate (Exeter) reflektiert. Hinzu kommen Beiträge zu Hans-Joachim Iwand von Margit Ernst-Habib, Emanuel Rehfeld und Michael Basse.