In neun Kapiteln mit Überschriften wie 'Das Reich Pans', 'Eros und Psyche', 'Vorgeschichte der Liebe', 'Die Dame und die Heilige' und 'Der öffentliche Platz und das Schlafzimmer' entwickelt der mexikanische Nobelpreisträger Octavio Paz (geb. 1914) eine Kulturgeschichte der Liebe, stellt Fragen nach den Bedingungen von Liebe und Erotik; nach der Funktion der Vorstellungskraft bei der Transformation der Sexualität in Erotik; nach der personalen Freiheit in der freiwilligen Knechtschaft der Liebe. Dabei leitet ihn - neben Wißbegierde - eine Sorge: Sind wir gegen Ende dieses Jahrhunderts womöglich dabei, das zu verspielen, was stets die Grundvoraussetzung von Liebe und erfüllter Sexualität gewesen ist? Lassen wir es zu, daß Eros und Psyche selbst aus der gesellschaftlichen Wirklichkeit verjagt werden?
In neun Kapiteln mit Überschriften wie >Das Reich Pans<, >Eros und Psyche<, >Vorgeschichte der Liebe<, >Die Dame und die Heilige< und >Der öffentliche Platz und das Schlafzimmer< entwickelt der mexikanische Nobelpreisträger Octavio Paz (geb. 1914) eine Kulturgeschichte der Liebe, stellt Fragen nach den Bedingungen von Liebe und Erotik; nach der Funktion der Vorstellungskraft bei der Transformation der Sexualität in Erotik; nach der personalen Freiheit in der freiwilligen Knechtschaft der Liebe. Dabei leitet ihn - neben Wißbegierde - eine Sorge: Sind wir gegen Ende dieses Jahrhunderts womöglich dabei, das zu verspielen, was stets die Grundvoraussetzung von Liebe und erfüllter Sexualität gewesen ist? Lassen wir es zu, daß Eros und Psyche selbst aus der gesellschaftlichen Wirklichkeit verjagt werden?