Im Städtchen Firstau ¿ unschwer lässt sich der fiktive Ort als Dachau entschlüsseln ¿ liegt an einem Sommermorgen ein unbekannter Toter am Fuß des Schlossberges. Die Kripo geht schnell von einem Unglücksfall aus. Nicht jedoch der Buchhändler Albert Kreitmayer alias Homer. Seine Freunde nennen ihn so, weil der belesene Altphilologe den Alltag ironisch mit Zitaten aus der griechischen Literatur kommentiert. Homer kommt von Anfang an einiges recht seltsam vor. Erst überredet und dann tatkräftig von seinen Freunden unterstützt wird er zum Hobbydetektiv. Im Verlauf seiner ersten Ermittlung erlebt er manche Überraschung, entdeckt Korruption und verborgene Seilschaften. Als er Schritt für Schritt der Wahrheit näher kommt, begibt er sich selbst in Gefahr. Doch seine unsichtbaren Gegner haben nicht mit seiner Hartnäckigkeit gerechnet. Mit Hilfe seiner Freunde kommt er einem Komplott auf die Spur, dessen Fäden ein halbes Jahrhundert zurückreichen.
Albert Kreitmayer alias Homer würzt den Alltag treffsicher mit Zitaten
aus der griechischen Literatur. Aus Zufall ist der Buchhändler zum Hobbydetektiv
geworden. Und nachdem er seinen ersten Fall "Homer und der Tote vom Schlossberg"
gelöst hat, stösst der bayerische Maigret bald wieder auf ungeahnte Rätsel
der Vergangenheit. Auf einer griechischen Insel begegnet dem Detektiv der
lange schon tot geglaubte Mitschüler Haller. Vor der Neugierde Homers ist
niemand sicher: nach Firstau zurückgekehrt - unschwer lässt sich dieser
fiktive Ort als Dachau entschlüsseln - nimmt der unermüdliche Homer seine
Recherchen auf. Hartnäckig und gewitzt verfolgt er mit Hilfe seiner Freunde
einen Fall, den die Kripo Jahre zuvor als solchen gar nicht erkannt hatte
und lüftet schließlich ein lange verborgenes Geheimnis ... Ein Lesevergnügen
mit Lokalkolorit!